Dienstag, 9. April 2013

Ein Kleid in schwarz und violett: Das Material und die neuen Ärmel

Nachdem das Schnittmuster fertig war und ich grob überschlagen habe wieviel Stoff ich für das Kleid und ein wenig passendes Zubehör brauche, habe ich mich mit der entsprechenden Stoffmenge eingedeckt. Veranschlagt habe ich ingesamt 5 Meter von jeder Farbe. Davon wird am Ende sicherlich etwas übrig bleiben, aber ich habe lieber immer etwas zu viel als zu wenig. Und für die Verarbeitung etwaiger Reste fällt mir sicher auch noch etwas ein. :)

Die Borte habe ich mir bereits letztes Jahr gekauft, als die Idee für dieses Kleid entstanden ist. Die fand ich so toll, die musste ich einfach schon haben. :D

Beim Erstellen des Schnittmusters hat sich aber auch noch eine Änderung für die Umsetzung ergeben: Die Ärmel werde ich nicht mit der Möglichkeit zum Raffen versehen, sondern sie an der Armbeuge einfach offen fallen lassen.
Diese Entscheidung habe ich aus mehreren Gründen getroffen: Wenn ich die Raffung, wie im ursprünglichen Entwurf auf den Unterarm beschränken würde, liesse sich der Ärmel allein auf Grund der Stoffmenge vermutlich nicht vollständig bis zum Ellenbogen raffen. Für eine derartige Raffung müsste ich das Band bis zur Schulter verlegen, was mir aber schon vom Gedanken her nicht so gut gefällt. Außerdem würde ich das Kleid so oder so fast ausschließlich mit hochgerafften Ärmeln tragen, damit man überhaupt auch die unteren Ärmel sehen kann, sonst wären die ja auch irgendwie sinnlos. ;)
Das neue Konzept sieht also vor, dass die Überärmel ab dem Ellenbogen offen sind. Dann sieht man die unteren Ärmel, ich habe trotzdem keine weiten Ärmel, die andauernd im Weg sind (Thema "Ärmel in der Suppe" und so ;) ) und es ist außerdem einfacher umzusetzen. ;D

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen