Im Oktober 2012 habe ich schon einen ähnlichen Post geschrieben über mein Sammelsurium an Stoffen und die wunderbaren Plastikboxem vom Möbelschweden, die ich damals für die Lagerung eben jenes Sammelsuriums entdeckt habe.
Zu den Boxen sind seitdem noch einige dazu gekommen, die beiden letzten ganz frisch dieses Wochenende.
Denn meine Stoffsammlung wächst ständig weiter. Mal sind es Reste von angefallenen Projekten (man kalkuliert ja lieber etwas großzügiger) oder eben hier und da Stücke, die aus der Restekiste der Stoffabteilung gefischt werden oder auch Meterware reduzierter Stoffe, die man ja hierfür und dafür verwenden kann und die gerade außerdem unschlagbar günstig sind. Stoffe im Kaufhaus liegen lassen, weil ich nur eine Idee habe, sie aber eben nicht jetzt gerade brauche? NIEMALS! Könnte ja später weg sein. ;)
Und so kommt da halt einiges zusammen, was vernünftig gelagert werden möchte und auch dringend mal sortiert werden musste... Die Stoffe waren mal sortiert, aber irgendwie sind die Stücke dann doch mal von der einen Kiste in die andere gewandert, was das Suchen nach bestimmten Stoffen nicht unbedingt begünstigt hat.
Also habe ich nach dem Besuch beim Möbelhaus alle Kisten ausgeräumt, Stoffe nach Gewebeart und Stil sortiert und versucht sie dann halbwegs kategorisiert wieder in die Kisten zu packen.
In der Hoffnung, dass das Suchen gezielter von statten geht, hat jetzt auch jede Kiste ein Etikett mit Inhaltsbeschreibung. :D
Aber seht selbst:
Ja ich weiß, das ist viel und nein, ich habe keine Ahnung, wann ich das alles mal verarbeitet haben werde. ;D
Montag, 9. Juni 2014
Montag, 2. Juni 2014
Neue Kerzen aus Kerzenresten
Letzten Donnerstag habe ich mir mal ein Bastelprojekt vorgenommen, das schon eine ganze Weile hier lag: Kerzen gießen. Aber nicht aus Wachsgranulat in bestimmte Formen, sondern aus den Resten von vielen alten Blockkerzen in ehemalige Dessert-Gläser (war vorher leckerer Käsekuchen im Glas aus dem Kühlregal). ;)
Den Vorgang habe ich fotodokumentarisch festgehalten. :)
Mein Schmelzbehältnis für die Wachsreste war eine Konservendose, die ich im Wasserbad erhitzt habe (hier noch ohne den Topf mit dem Wasserbad).
Vor der Aktion habe ich außerdem die Dose etwas zusammengedrückt um das Wachs später geziehlter ausgießen zu können (leider ohne Foto.)
Das weitere Material: besagte Gläser, Docht (Meterware) und Holzspieße zum Halten des Dochts während des Gießens.
Die benötigte Dochtlänge habe ich ermittelt, indem ich den Docht mit etwas Überstand nach oben in ein noch leeres Glas gehalten habe. Danach habe ich die Stücke entsprechend abgeschnitten.
Den ersten Docht habe ich am Holzspieß festgeknotet. Letztendlich habe ich mich aber dafür entschieden den Holzspiel einfach vorsichtig mit der Sptze durch den Docht zu schieben, denn dafür braucht man dann doch etwas weniger Material.
Außerdem bin ich dazu übergegangen auf einen Spieß zwei Dochte aufzufädeln, da der Vorrat an Holzspießen doch etwas knapp war. ;)
Vom Gießen selbst habe ich keine weiteren Fotos (fürs Gießen braucht man dann doch beide Hände ;))
Letztendlich habe ich immer wieder gewartet bis das Wachs in der Dose geschmolzen war, habe diese dann vorsichtig mit einem Handtuch am oberen Rand angefasst und aus dem Wasserbad gehoben und das Wachs über den zurechtgedrückten Ausguss in die Gläser gegossen.
Wenn das flüssige Wachs nicht mehr für eine weitere Kerze reichte, habe ich die Dose zurück ins Wasserbad gestellt, weitere Wachsstücke hineingetan und wieder gewartet.
Am Ende musste ich mich nur noch gedulden bis alle Kerzen durchgetrocknet waren. Das Ergebnis habt ihr ja auf dem ersten Bild oben schon gesehen. :)
Den Vorgang habe ich fotodokumentarisch festgehalten. :)
Mein Schmelzbehältnis für die Wachsreste war eine Konservendose, die ich im Wasserbad erhitzt habe (hier noch ohne den Topf mit dem Wasserbad).
Vor der Aktion habe ich außerdem die Dose etwas zusammengedrückt um das Wachs später geziehlter ausgießen zu können (leider ohne Foto.)
Das weitere Material: besagte Gläser, Docht (Meterware) und Holzspieße zum Halten des Dochts während des Gießens.
Die benötigte Dochtlänge habe ich ermittelt, indem ich den Docht mit etwas Überstand nach oben in ein noch leeres Glas gehalten habe. Danach habe ich die Stücke entsprechend abgeschnitten.
Den ersten Docht habe ich am Holzspieß festgeknotet. Letztendlich habe ich mich aber dafür entschieden den Holzspiel einfach vorsichtig mit der Sptze durch den Docht zu schieben, denn dafür braucht man dann doch etwas weniger Material.
Vom Gießen selbst habe ich keine weiteren Fotos (fürs Gießen braucht man dann doch beide Hände ;))
Letztendlich habe ich immer wieder gewartet bis das Wachs in der Dose geschmolzen war, habe diese dann vorsichtig mit einem Handtuch am oberen Rand angefasst und aus dem Wasserbad gehoben und das Wachs über den zurechtgedrückten Ausguss in die Gläser gegossen.
Wenn das flüssige Wachs nicht mehr für eine weitere Kerze reichte, habe ich die Dose zurück ins Wasserbad gestellt, weitere Wachsstücke hineingetan und wieder gewartet.
Am Ende musste ich mich nur noch gedulden bis alle Kerzen durchgetrocknet waren. Das Ergebnis habt ihr ja auf dem ersten Bild oben schon gesehen. :)
Dienstag, 27. Mai 2014
Mittwoch, 21. Mai 2014
Der Halbelf: Gewandungsfotos
Das Probetragen inkl. Frisur und Schminke hat schonmal ganz gut funktioniert, die Con kann also kommen. :)
Wegen des nicht so schönen Wetters sind die Fotos drinnen entstanden, nach der Con gibt es dann vieleicht nochmal eins draußen in Aktion (wenn ich dazu komme Fotos zu machen).
Wegen des nicht so schönen Wetters sind die Fotos drinnen entstanden, nach der Con gibt es dann vieleicht nochmal eins draußen in Aktion (wenn ich dazu komme Fotos zu machen).
Samstag, 17. Mai 2014
2-Jähriges und meine neue Schneiderpuppe
Zugegeben, ich habe das 2-jährige Jubiläum meines Blogs vorgestern selbst vergessen.
Also stelle ich hiermit fest: der Blog ist jetzt schon 2 Jahr alt und deswegen gibt es Geschenke von mir für mich. ;)
Nein, nicht wirklich. Eigentlich ist es Zufall, dass ich mir in dieser Woche eine neue Schneiderpuppe bestellt habe, aber irgendwie passt das grad schön zusammen. ;)
Darf ich vorstellen: Das ist Amelia, meine neue Schneiderpuppe.
Die Schneiderpuppe ist aus Styropor mit Wechselbezug und höhenverstellbarem Holzfuß, bestellt habe ich sie bei DummyDoll in Berlin.
Demnächst werde ich ihr vielleicht noch einen anderen Bezug aus einem gemusterten Stoff nähen. Ich habe mal einen in der Restekiste bei Karstadt gefunden, den ich ursprünglich für die andere Schneiderpuppe vorgesehen habe.
Warum überhaupt eine neue?
Weil die alte leider wirklich schon alt ist (ich habe sie selber gebraucht geschenkt bekommen). Ich hatte Anfang des letzten Jahres schon darüber geschrieben, dass der Plastikteil vom Dreibein irreparabel gebrochen ist und seitdem steht sie behelfsmäßig in einem Weihnachtsbaumständer. Leider steht sie dadurch ca. 30 cm tiefer und so richtig stabil ist es auch nicht. Auch die Federn und Stangen der Puppe lassen sich zum Teil nicht mehr oder nur noch schwer verstellen.
Ich hatte überlegt, die Puppe mal komplett zu zerlegen, zu ölen, einen passenden Fuß zu bauen und sie außerdem anders zu lackieren, aber das wäre teurer geworden als eine neue (allerdings einfachere) zu kaufen, vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen.
Aber die neue kann man ja gar nicht mehr verstellen!
Stimmt, das ist für mich aber tatsächlich auch kein Auswahlkriterium gewesen. Am Anfang fand ich diese Möglichkeit ganz schick, aber ich habe die Puppe nie zum Kleidung abstecken verwendet.
Wie ich festgestellt habe, ist die Schneiderpuppe für mich primär eine Möglichkeit um Fotos von den genähten Sachen zu machen und jetzt außerdem auch ein dekoratives Element für die Wohnung. :)
Sollte ich irgendwann mal ein Nähzimmer mit ausreichend Platz dafür haben, hätte ich aber gerne zwei richtige Schaufensterpuppen. Es wären dann eine weibliche und endlich auch eine männliche. ;)
Also stelle ich hiermit fest: der Blog ist jetzt schon 2 Jahr alt und deswegen gibt es Geschenke von mir für mich. ;)
Nein, nicht wirklich. Eigentlich ist es Zufall, dass ich mir in dieser Woche eine neue Schneiderpuppe bestellt habe, aber irgendwie passt das grad schön zusammen. ;)
Darf ich vorstellen: Das ist Amelia, meine neue Schneiderpuppe.
Die Schneiderpuppe ist aus Styropor mit Wechselbezug und höhenverstellbarem Holzfuß, bestellt habe ich sie bei DummyDoll in Berlin.
Demnächst werde ich ihr vielleicht noch einen anderen Bezug aus einem gemusterten Stoff nähen. Ich habe mal einen in der Restekiste bei Karstadt gefunden, den ich ursprünglich für die andere Schneiderpuppe vorgesehen habe.
Warum überhaupt eine neue?
Weil die alte leider wirklich schon alt ist (ich habe sie selber gebraucht geschenkt bekommen). Ich hatte Anfang des letzten Jahres schon darüber geschrieben, dass der Plastikteil vom Dreibein irreparabel gebrochen ist und seitdem steht sie behelfsmäßig in einem Weihnachtsbaumständer. Leider steht sie dadurch ca. 30 cm tiefer und so richtig stabil ist es auch nicht. Auch die Federn und Stangen der Puppe lassen sich zum Teil nicht mehr oder nur noch schwer verstellen.
Ich hatte überlegt, die Puppe mal komplett zu zerlegen, zu ölen, einen passenden Fuß zu bauen und sie außerdem anders zu lackieren, aber das wäre teurer geworden als eine neue (allerdings einfachere) zu kaufen, vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen.
Aber die neue kann man ja gar nicht mehr verstellen!
Stimmt, das ist für mich aber tatsächlich auch kein Auswahlkriterium gewesen. Am Anfang fand ich diese Möglichkeit ganz schick, aber ich habe die Puppe nie zum Kleidung abstecken verwendet.
Wie ich festgestellt habe, ist die Schneiderpuppe für mich primär eine Möglichkeit um Fotos von den genähten Sachen zu machen und jetzt außerdem auch ein dekoratives Element für die Wohnung. :)
Sollte ich irgendwann mal ein Nähzimmer mit ausreichend Platz dafür haben, hätte ich aber gerne zwei richtige Schaufensterpuppen. Es wären dann eine weibliche und endlich auch eine männliche. ;)
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