Die Zeit vergeht aktuell wie im Flug und gefühlt komme ich zu nichts. Naja zu fast nichts, zumindest nähtechnisch nicht zu wirklich viel. Das muss am Sommer liegen... Zeit der (LARP)Cons, Festivals, Familientreffen, aber scheinbar nicht Zeit des Nähens. ;)
Immerhin habe ich viele Ideen und viel Material auf Vorrat hier. Sollte sich das mit der Zeit fürs Nähen also wieder ergeben, habe ich auf jeden Fall was zu tun. Dann muss ich mich nur noch entscheiden womit ich anfange...
Nun aber zum eigentlichen Post-Titel: Wo ist der Kuchen bzw. warum Kaffee?
Weil sich Ofenhandschuhe mit Kaffeemotiv sicher auch gut dazu eignen heiße Kuchenformen aus dem Ofen zu holen. :D
Bei den Handschuhen handelt es sich um einen kleinen innerfamiliären Auftrag.
Wer den Blog schon länger verfolgt oder sich nachträglich auch mal meine Posts zu gewerkelten Weihnachtsgeschenken angeschaut hat, erkennt den Stoff auf dem Bild bestimmt wieder.
Zu den letzten beiden Weihnachtsfesten habe ich daraus bereits einen Brotkorb und ein paar Topflappen genäht.
Die Ofenhandschuhe sind nicht nochmal extra abgesteppt, haben dafür aber einen
Innenhandschuh aus fester Baumwolle und somit keine sichtbaren Innennähte. Das Futter besteht aus 2 Lagen Thermolan.
Freitag, 11. Juli 2014
Freitag, 20. Juni 2014
NordCon 2014 oder auch "was habe ich in letzer Zeit getan"
Hier war es die letzten zwei Wochen etwas still, aber wer Facebook verfolgt hat, weiß schon, dass ich nicht einfach nur untätig war. ;)
Letztes Wochenende war mal wieder die NordCon in Hamburg, bei der ich am Samstag nicht nur als Besucher vor Ort war, sondern meine Gewandungsschmiede mit einem kleinen Bauchladen vertreten habe. Und es hat Spaß gemacht. :)
Hier ein Foto von uns vor Ort:
An dieser Stelle ein großes Danke an Rolf Elak, der das Bild gemacht hat. :)
Und noch ein paar Bilder aus der Vorbereitungszeit. Zuerst der Bauchladen:
Der Bauchladen sah natürlich nicht von Anfang an so aus, sondern wurde Dank freundlicher Unterstützung eines einzelnen Herren überarbeitet, da ich neben dem Basteln keine Zeit mehr dafür gehabt hätte.
Das gekaufte Teil war ursprünglich aus hellem Holz, einfach rechteckig und mit viel zu langen Trägern.
Jetzt ist er lasiert und hat Unterteilungen, Filzeinleger, eine höhere Rückwand, eine Korkpinnwand für die Preisschilder, dekorative Troddeln und passend gekürzte Träger.
Die schwarzen Träger werde ich bei nächster Gelegenheit nochmal gegen braune austauschen, aber für die Con musste das erstmal so reichen.
Der Inhalt des Bauchladens waren zum Einen schon fertige Sachen, die ich bis dahin bei Dawanda laufen hatte, zum Anderen ist aber auch vieles extra für die Con entstanden.
Ich habe Filzarmbänder, Pompadourbeutel und Handstulpen in verschiendenen Ausführungen genäht und neben Ohrringen auch noch weitere Ketten und Armbänder gebastelt.
Das Fazit daraus für mich:
Als 1-Tages Variante lief die NordCon als erster Versuch für mich schon ganz gut.
Ich habe aus den vielen netten Gesprächen, die sich so ergeben haben, bereits viele Ideen für das Angebot nächstes Jahr und natürlich auch für Dawanda mitgenommen.
Und für mich selbst festgestellt, was ich noch am Bauchladen optimieren könnte.
Auf jeden Fall bin ich nächstes Jahr gerne wieder dabei, dann sehr wahrscheinlich auch Samstag und Sonntag. Eventuell sogar nicht nur mit dem Bauchladen sondern mit einem kleinen Stand, aber die Details dazu muss ich Anfang nächsten Jahres erstmal mit der Orga klären, wenn die die Planung für die Con machen. :)
Letztes Wochenende war mal wieder die NordCon in Hamburg, bei der ich am Samstag nicht nur als Besucher vor Ort war, sondern meine Gewandungsschmiede mit einem kleinen Bauchladen vertreten habe. Und es hat Spaß gemacht. :)
Hier ein Foto von uns vor Ort:
An dieser Stelle ein großes Danke an Rolf Elak, der das Bild gemacht hat. :)
Und noch ein paar Bilder aus der Vorbereitungszeit. Zuerst der Bauchladen:
Der Bauchladen sah natürlich nicht von Anfang an so aus, sondern wurde Dank freundlicher Unterstützung eines einzelnen Herren überarbeitet, da ich neben dem Basteln keine Zeit mehr dafür gehabt hätte.
Das gekaufte Teil war ursprünglich aus hellem Holz, einfach rechteckig und mit viel zu langen Trägern.
Jetzt ist er lasiert und hat Unterteilungen, Filzeinleger, eine höhere Rückwand, eine Korkpinnwand für die Preisschilder, dekorative Troddeln und passend gekürzte Träger.
Die schwarzen Träger werde ich bei nächster Gelegenheit nochmal gegen braune austauschen, aber für die Con musste das erstmal so reichen.
Der Inhalt des Bauchladens waren zum Einen schon fertige Sachen, die ich bis dahin bei Dawanda laufen hatte, zum Anderen ist aber auch vieles extra für die Con entstanden.
Ich habe Filzarmbänder, Pompadourbeutel und Handstulpen in verschiendenen Ausführungen genäht und neben Ohrringen auch noch weitere Ketten und Armbänder gebastelt.
Als 1-Tages Variante lief die NordCon als erster Versuch für mich schon ganz gut.
Ich habe aus den vielen netten Gesprächen, die sich so ergeben haben, bereits viele Ideen für das Angebot nächstes Jahr und natürlich auch für Dawanda mitgenommen.
Und für mich selbst festgestellt, was ich noch am Bauchladen optimieren könnte.
Auf jeden Fall bin ich nächstes Jahr gerne wieder dabei, dann sehr wahrscheinlich auch Samstag und Sonntag. Eventuell sogar nicht nur mit dem Bauchladen sondern mit einem kleinen Stand, aber die Details dazu muss ich Anfang nächsten Jahres erstmal mit der Orga klären, wenn die die Planung für die Con machen. :)
Montag, 9. Juni 2014
Für noch mehr Ordnung im Stofflager
Im Oktober 2012 habe ich schon einen ähnlichen Post geschrieben über mein Sammelsurium an Stoffen und die wunderbaren Plastikboxem vom Möbelschweden, die ich damals für die Lagerung eben jenes Sammelsuriums entdeckt habe.
Zu den Boxen sind seitdem noch einige dazu gekommen, die beiden letzten ganz frisch dieses Wochenende.
Denn meine Stoffsammlung wächst ständig weiter. Mal sind es Reste von angefallenen Projekten (man kalkuliert ja lieber etwas großzügiger) oder eben hier und da Stücke, die aus der Restekiste der Stoffabteilung gefischt werden oder auch Meterware reduzierter Stoffe, die man ja hierfür und dafür verwenden kann und die gerade außerdem unschlagbar günstig sind. Stoffe im Kaufhaus liegen lassen, weil ich nur eine Idee habe, sie aber eben nicht jetzt gerade brauche? NIEMALS! Könnte ja später weg sein. ;)
Und so kommt da halt einiges zusammen, was vernünftig gelagert werden möchte und auch dringend mal sortiert werden musste... Die Stoffe waren mal sortiert, aber irgendwie sind die Stücke dann doch mal von der einen Kiste in die andere gewandert, was das Suchen nach bestimmten Stoffen nicht unbedingt begünstigt hat.
Also habe ich nach dem Besuch beim Möbelhaus alle Kisten ausgeräumt, Stoffe nach Gewebeart und Stil sortiert und versucht sie dann halbwegs kategorisiert wieder in die Kisten zu packen.
In der Hoffnung, dass das Suchen gezielter von statten geht, hat jetzt auch jede Kiste ein Etikett mit Inhaltsbeschreibung. :D
Aber seht selbst:
Ja ich weiß, das ist viel und nein, ich habe keine Ahnung, wann ich das alles mal verarbeitet haben werde. ;D
Zu den Boxen sind seitdem noch einige dazu gekommen, die beiden letzten ganz frisch dieses Wochenende.
Denn meine Stoffsammlung wächst ständig weiter. Mal sind es Reste von angefallenen Projekten (man kalkuliert ja lieber etwas großzügiger) oder eben hier und da Stücke, die aus der Restekiste der Stoffabteilung gefischt werden oder auch Meterware reduzierter Stoffe, die man ja hierfür und dafür verwenden kann und die gerade außerdem unschlagbar günstig sind. Stoffe im Kaufhaus liegen lassen, weil ich nur eine Idee habe, sie aber eben nicht jetzt gerade brauche? NIEMALS! Könnte ja später weg sein. ;)
Und so kommt da halt einiges zusammen, was vernünftig gelagert werden möchte und auch dringend mal sortiert werden musste... Die Stoffe waren mal sortiert, aber irgendwie sind die Stücke dann doch mal von der einen Kiste in die andere gewandert, was das Suchen nach bestimmten Stoffen nicht unbedingt begünstigt hat.
Also habe ich nach dem Besuch beim Möbelhaus alle Kisten ausgeräumt, Stoffe nach Gewebeart und Stil sortiert und versucht sie dann halbwegs kategorisiert wieder in die Kisten zu packen.
In der Hoffnung, dass das Suchen gezielter von statten geht, hat jetzt auch jede Kiste ein Etikett mit Inhaltsbeschreibung. :D
Aber seht selbst:
Ja ich weiß, das ist viel und nein, ich habe keine Ahnung, wann ich das alles mal verarbeitet haben werde. ;D
Montag, 2. Juni 2014
Neue Kerzen aus Kerzenresten
Letzten Donnerstag habe ich mir mal ein Bastelprojekt vorgenommen, das schon eine ganze Weile hier lag: Kerzen gießen. Aber nicht aus Wachsgranulat in bestimmte Formen, sondern aus den Resten von vielen alten Blockkerzen in ehemalige Dessert-Gläser (war vorher leckerer Käsekuchen im Glas aus dem Kühlregal). ;)
Den Vorgang habe ich fotodokumentarisch festgehalten. :)
Mein Schmelzbehältnis für die Wachsreste war eine Konservendose, die ich im Wasserbad erhitzt habe (hier noch ohne den Topf mit dem Wasserbad).
Vor der Aktion habe ich außerdem die Dose etwas zusammengedrückt um das Wachs später geziehlter ausgießen zu können (leider ohne Foto.)
Das weitere Material: besagte Gläser, Docht (Meterware) und Holzspieße zum Halten des Dochts während des Gießens.
Die benötigte Dochtlänge habe ich ermittelt, indem ich den Docht mit etwas Überstand nach oben in ein noch leeres Glas gehalten habe. Danach habe ich die Stücke entsprechend abgeschnitten.
Den ersten Docht habe ich am Holzspieß festgeknotet. Letztendlich habe ich mich aber dafür entschieden den Holzspiel einfach vorsichtig mit der Sptze durch den Docht zu schieben, denn dafür braucht man dann doch etwas weniger Material.
Außerdem bin ich dazu übergegangen auf einen Spieß zwei Dochte aufzufädeln, da der Vorrat an Holzspießen doch etwas knapp war. ;)
Vom Gießen selbst habe ich keine weiteren Fotos (fürs Gießen braucht man dann doch beide Hände ;))
Letztendlich habe ich immer wieder gewartet bis das Wachs in der Dose geschmolzen war, habe diese dann vorsichtig mit einem Handtuch am oberen Rand angefasst und aus dem Wasserbad gehoben und das Wachs über den zurechtgedrückten Ausguss in die Gläser gegossen.
Wenn das flüssige Wachs nicht mehr für eine weitere Kerze reichte, habe ich die Dose zurück ins Wasserbad gestellt, weitere Wachsstücke hineingetan und wieder gewartet.
Am Ende musste ich mich nur noch gedulden bis alle Kerzen durchgetrocknet waren. Das Ergebnis habt ihr ja auf dem ersten Bild oben schon gesehen. :)
Den Vorgang habe ich fotodokumentarisch festgehalten. :)
Mein Schmelzbehältnis für die Wachsreste war eine Konservendose, die ich im Wasserbad erhitzt habe (hier noch ohne den Topf mit dem Wasserbad).
Vor der Aktion habe ich außerdem die Dose etwas zusammengedrückt um das Wachs später geziehlter ausgießen zu können (leider ohne Foto.)
Das weitere Material: besagte Gläser, Docht (Meterware) und Holzspieße zum Halten des Dochts während des Gießens.
Die benötigte Dochtlänge habe ich ermittelt, indem ich den Docht mit etwas Überstand nach oben in ein noch leeres Glas gehalten habe. Danach habe ich die Stücke entsprechend abgeschnitten.
Den ersten Docht habe ich am Holzspieß festgeknotet. Letztendlich habe ich mich aber dafür entschieden den Holzspiel einfach vorsichtig mit der Sptze durch den Docht zu schieben, denn dafür braucht man dann doch etwas weniger Material.
Vom Gießen selbst habe ich keine weiteren Fotos (fürs Gießen braucht man dann doch beide Hände ;))
Letztendlich habe ich immer wieder gewartet bis das Wachs in der Dose geschmolzen war, habe diese dann vorsichtig mit einem Handtuch am oberen Rand angefasst und aus dem Wasserbad gehoben und das Wachs über den zurechtgedrückten Ausguss in die Gläser gegossen.
Wenn das flüssige Wachs nicht mehr für eine weitere Kerze reichte, habe ich die Dose zurück ins Wasserbad gestellt, weitere Wachsstücke hineingetan und wieder gewartet.
Am Ende musste ich mich nur noch gedulden bis alle Kerzen durchgetrocknet waren. Das Ergebnis habt ihr ja auf dem ersten Bild oben schon gesehen. :)
Dienstag, 27. Mai 2014
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