Das Probetragen inkl. Frisur und Schminke hat schonmal ganz gut funktioniert, die Con kann also kommen. :)
Wegen des nicht so schönen Wetters sind die Fotos drinnen entstanden, nach der Con gibt es dann vieleicht nochmal eins draußen in Aktion (wenn ich dazu komme Fotos zu machen).
Mittwoch, 21. Mai 2014
Samstag, 17. Mai 2014
2-Jähriges und meine neue Schneiderpuppe
Zugegeben, ich habe das 2-jährige Jubiläum meines Blogs vorgestern selbst vergessen.
Also stelle ich hiermit fest: der Blog ist jetzt schon 2 Jahr alt und deswegen gibt es Geschenke von mir für mich. ;)
Nein, nicht wirklich. Eigentlich ist es Zufall, dass ich mir in dieser Woche eine neue Schneiderpuppe bestellt habe, aber irgendwie passt das grad schön zusammen. ;)
Darf ich vorstellen: Das ist Amelia, meine neue Schneiderpuppe.
Die Schneiderpuppe ist aus Styropor mit Wechselbezug und höhenverstellbarem Holzfuß, bestellt habe ich sie bei DummyDoll in Berlin.
Demnächst werde ich ihr vielleicht noch einen anderen Bezug aus einem gemusterten Stoff nähen. Ich habe mal einen in der Restekiste bei Karstadt gefunden, den ich ursprünglich für die andere Schneiderpuppe vorgesehen habe.
Warum überhaupt eine neue?
Weil die alte leider wirklich schon alt ist (ich habe sie selber gebraucht geschenkt bekommen). Ich hatte Anfang des letzten Jahres schon darüber geschrieben, dass der Plastikteil vom Dreibein irreparabel gebrochen ist und seitdem steht sie behelfsmäßig in einem Weihnachtsbaumständer. Leider steht sie dadurch ca. 30 cm tiefer und so richtig stabil ist es auch nicht. Auch die Federn und Stangen der Puppe lassen sich zum Teil nicht mehr oder nur noch schwer verstellen.
Ich hatte überlegt, die Puppe mal komplett zu zerlegen, zu ölen, einen passenden Fuß zu bauen und sie außerdem anders zu lackieren, aber das wäre teurer geworden als eine neue (allerdings einfachere) zu kaufen, vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen.
Aber die neue kann man ja gar nicht mehr verstellen!
Stimmt, das ist für mich aber tatsächlich auch kein Auswahlkriterium gewesen. Am Anfang fand ich diese Möglichkeit ganz schick, aber ich habe die Puppe nie zum Kleidung abstecken verwendet.
Wie ich festgestellt habe, ist die Schneiderpuppe für mich primär eine Möglichkeit um Fotos von den genähten Sachen zu machen und jetzt außerdem auch ein dekoratives Element für die Wohnung. :)
Sollte ich irgendwann mal ein Nähzimmer mit ausreichend Platz dafür haben, hätte ich aber gerne zwei richtige Schaufensterpuppen. Es wären dann eine weibliche und endlich auch eine männliche. ;)
Also stelle ich hiermit fest: der Blog ist jetzt schon 2 Jahr alt und deswegen gibt es Geschenke von mir für mich. ;)
Nein, nicht wirklich. Eigentlich ist es Zufall, dass ich mir in dieser Woche eine neue Schneiderpuppe bestellt habe, aber irgendwie passt das grad schön zusammen. ;)
Darf ich vorstellen: Das ist Amelia, meine neue Schneiderpuppe.
Die Schneiderpuppe ist aus Styropor mit Wechselbezug und höhenverstellbarem Holzfuß, bestellt habe ich sie bei DummyDoll in Berlin.
Demnächst werde ich ihr vielleicht noch einen anderen Bezug aus einem gemusterten Stoff nähen. Ich habe mal einen in der Restekiste bei Karstadt gefunden, den ich ursprünglich für die andere Schneiderpuppe vorgesehen habe.
Warum überhaupt eine neue?
Weil die alte leider wirklich schon alt ist (ich habe sie selber gebraucht geschenkt bekommen). Ich hatte Anfang des letzten Jahres schon darüber geschrieben, dass der Plastikteil vom Dreibein irreparabel gebrochen ist und seitdem steht sie behelfsmäßig in einem Weihnachtsbaumständer. Leider steht sie dadurch ca. 30 cm tiefer und so richtig stabil ist es auch nicht. Auch die Federn und Stangen der Puppe lassen sich zum Teil nicht mehr oder nur noch schwer verstellen.
Ich hatte überlegt, die Puppe mal komplett zu zerlegen, zu ölen, einen passenden Fuß zu bauen und sie außerdem anders zu lackieren, aber das wäre teurer geworden als eine neue (allerdings einfachere) zu kaufen, vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen.
Aber die neue kann man ja gar nicht mehr verstellen!
Stimmt, das ist für mich aber tatsächlich auch kein Auswahlkriterium gewesen. Am Anfang fand ich diese Möglichkeit ganz schick, aber ich habe die Puppe nie zum Kleidung abstecken verwendet.
Wie ich festgestellt habe, ist die Schneiderpuppe für mich primär eine Möglichkeit um Fotos von den genähten Sachen zu machen und jetzt außerdem auch ein dekoratives Element für die Wohnung. :)
Sollte ich irgendwann mal ein Nähzimmer mit ausreichend Platz dafür haben, hätte ich aber gerne zwei richtige Schaufensterpuppen. Es wären dann eine weibliche und endlich auch eine männliche. ;)
Freitag, 16. Mai 2014
Der Halbelf: Mantel und Loop
Damit ist dann auch das letzte Teil der Gewandung fertig. :)
Der offene Mantel ist in einem etwas anderen Grünton gehalten als der Gambeson und die Tunika und der Loop als Alternative zu einem Halstuch ist aus dem gleichen Stoff wie die Hose.
Später soll der Mantel rundherum noch mit Zierstichen versehen werden (sobald ich mir eine neue Nähmaschine gekauft habe, die in der Richtung etwas vernünftiges kann ;) )
Als Schnitt für den Mantel habe ich den Gambesonschnitt verlängert und etwas abgewandelt.
Bilder der vollständigen Gewandung gibt es in den nächsten Tagen, da am Wochenende auch noch eine Probe für Frisur und Schminke (Narbe und Ohren) ansteht. :)
Der offene Mantel ist in einem etwas anderen Grünton gehalten als der Gambeson und die Tunika und der Loop als Alternative zu einem Halstuch ist aus dem gleichen Stoff wie die Hose.
Später soll der Mantel rundherum noch mit Zierstichen versehen werden (sobald ich mir eine neue Nähmaschine gekauft habe, die in der Richtung etwas vernünftiges kann ;) )
Als Schnitt für den Mantel habe ich den Gambesonschnitt verlängert und etwas abgewandelt.
Bilder der vollständigen Gewandung gibt es in den nächsten Tagen, da am Wochenende auch noch eine Probe für Frisur und Schminke (Narbe und Ohren) ansteht. :)
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Mittwoch, 14. Mai 2014
Der Halbelf: Die Gambesonweste
Und weiter gehts.
Das vorletzte und meiner Meinung nach komplexeste Teil der Gewandung ist jetzt auch fertig: die Gambesonweste.
Hier habe ich zuerst ein einlagiges Probeteil auf Basis des Tunikaschnitts genäht und dann am lebenden Objekt die notwendigen Änderungen markiert. Den endgültigen Schnitt habe ich außerdem für zukünftige Wiederverwendung festgehalten. Man weiß ja nie, wann man sowas nochmal gebrauchen kann. ;)
Da ich vor kurzem bei einer Freundin zu Besuch war, um ihr bei einem Schnittmuster zu helfen, habe ich jetzt auch ein neues Lieblingsmaterial für Schnittmuster: Packpapier. :)
Der Gambeson ist aus dem gleichen Stoff wie die Tunika. Als Polster zwischen den 2 Stofflagen habe ich 2cm dickes Volumenvlies verwendet. Natürlich aus 100% Baumwolle. Es gibt das Volumenvlies etwas günstiger auch aus Polyester, aber von diesem würde ich bei Kleidung, unter der man auch mal schwitzen kann, absolut abraten.
Die Saumkanten des Gambesons sind mit Baumwollschrägband in einem etwas dunkleren grün eingefasst.
Das vorletzte und meiner Meinung nach komplexeste Teil der Gewandung ist jetzt auch fertig: die Gambesonweste.
Hier habe ich zuerst ein einlagiges Probeteil auf Basis des Tunikaschnitts genäht und dann am lebenden Objekt die notwendigen Änderungen markiert. Den endgültigen Schnitt habe ich außerdem für zukünftige Wiederverwendung festgehalten. Man weiß ja nie, wann man sowas nochmal gebrauchen kann. ;)
Da ich vor kurzem bei einer Freundin zu Besuch war, um ihr bei einem Schnittmuster zu helfen, habe ich jetzt auch ein neues Lieblingsmaterial für Schnittmuster: Packpapier. :)
Der Gambeson ist aus dem gleichen Stoff wie die Tunika. Als Polster zwischen den 2 Stofflagen habe ich 2cm dickes Volumenvlies verwendet. Natürlich aus 100% Baumwolle. Es gibt das Volumenvlies etwas günstiger auch aus Polyester, aber von diesem würde ich bei Kleidung, unter der man auch mal schwitzen kann, absolut abraten.
Die Saumkanten des Gambesons sind mit Baumwollschrägband in einem etwas dunkleren grün eingefasst.
Mittwoch, 7. Mai 2014
Der Halbelf: Die Tunika
Die körpernahe und tailliert geschnittene Tunika kam wieder ganz ohne Schnittmuster aus. ;)
Maße + Bequemlichkeitszugabe + Nahtzugabe waren schnell auf den Stoff gezeichnet und ebenso schnell zusammengenäht. Das Einzige, was etwas länger gedauert hat, war das Einfassen der Ränder. Das Schrägband ist aus dem gleichen Stoff wie die Tunika. (Irgendwann muss ich mir doch nochmal eine Schrägband-Form-Vorrichtung aus Pappe basteln. Ich bin da schon vor einer Weile über eine Anleitung gestolpert...)
Maße + Bequemlichkeitszugabe + Nahtzugabe waren schnell auf den Stoff gezeichnet und ebenso schnell zusammengenäht. Das Einzige, was etwas länger gedauert hat, war das Einfassen der Ränder. Das Schrägband ist aus dem gleichen Stoff wie die Tunika. (Irgendwann muss ich mir doch nochmal eine Schrägband-Form-Vorrichtung aus Pappe basteln. Ich bin da schon vor einer Weile über eine Anleitung gestolpert...)
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