Da es mich letzte Woche krankheitsbedingt lahm gelegt hat, gibt es die ersten Bilder von mir in Rolle meiner elfischen Waldläuferin erst heute.
Die Gewandung selbst habe ich euch ja schon im Detail gezeigt. Was im Vergleich zum Entwurf noch fehlt sind die Lederteile mit den Schuppen und der Miedergürtel. Bei letzterem habe ich mir vorerst mit dem Ledermieder und dem Gürtel meiner anderen Elfe beholfen. Die Hose ist eine gekaufte Hose in Wildleder-Optik. Die Schuhe sind meine vorläufigen Winterstiefel für diesen Charakter, denn eigentlich habe ich extra für die Elfe ein paar dünnere Lederstiefel, die ich auf der Con aber im Haus getragen habe und daher mit diesen nicht raus gehen konnte bzw. wollte (im Haus herrscht Pflicht für Hausschuhe bzw. sauberes Schuhwerk ;) )
Die Dreads sind dieses Mal auch gekauft und mit versteckten Haarkämmen in meinem Haar befestigt. Was ich für die Frisur jetzt gerne noch hätte sind passende Perlen um die Gummibänder zu verstecken.
Die Gesichtsbemalung ist auch im Spiel nur Bemalung und daher variabel, da ich mich hier nicht in alle Ewigkeit festlegen möchte. Mir schwebt derzeit vor, mir verschiedene Varianten mit verschiedenen Bedeutungen für den Charakter zu überlegen und diese dann je nach Anlass aufzutragen. Für diese Con habe ich einfach erstmal den beim Testen am besten gelungensten Versuch ausgewählt. ;)
Und nun genug Geschriebenes, hier folgen die Fotos. :)
Die Armhaltung auf dem einen Bild mit dem Bogen ist bitte zu Ignorieren. ;) Mir ist bewusst, dass ich den Arm für einen richtigen Schuss viel zu hoch halte, aber das war das beste Bild aus der Reihe ;)
Montag, 11. Februar 2019
Dienstag, 29. Januar 2019
Wir kochen mit Freunden - inklusive Fremdblogwerbung ;)
Da ich noch dabei bin die Bilder von Silvester zu bearbeiten, gibt es hier ein kurzes Intermezzo mit leckerem Essen.
Sehr gute Freunde von uns waren kürzlich hier und wir haben zusammen gekocht. :)
Jetzt mögt ihr euch fragen, warum schreibe ich darüber, das macht man ja durchaus manchmal so.
Ich schreibe darüber, weil Tomke darüber schreibt. ;)
Tomke schreibt nämlich einen Kochblog und hat das Hauptgericht (Shirin Pollo), das er bei uns und mit uns gekocht hat darin verewigt. :)
Daher hier direkt mal der Link zu Tomkes Tolle Töpfe
Christian hat sich an dem Tag um die Vorspeise gekümmert: Rote-Bete-Salat mit Walnüssen nach dem Rezept aus dem "Jerusalem"-Kochbuch. Ich habe als Nachtisch Baklava gebacken.
Von beiden Sachen gibt es allerdings kein Bild, da wir zwar an das Foto für Tomkes Blog gedacht haben, aber nicht so wirklich daran, dass wir ja auch darüber schreiben könnten. ^^''
Aber ich habe gerade noch ein Bild von selbstgemachtem Baklava von einem anderen Mal gefunden, so dass ich mein Rezept zumindest auch mit Bild mit euch teilen kann. ;)
Rezept für Baklava (1 Auflaufform)
Zutaten:
200g gehackte Haselnüsse
200g gemahlene Mandeln (geschält)
75g gehackte Pistazien
200g Zucker / Rohrohrzucker
1TL Zimt
1-2 Packungen Blätterteig (je nach Größe der Auflaufform, man braucht 3-4 Schichten)
125ml Honig
150ml Wasser
etwas Butter
einen Spritzer Zitrone
Zubereitung:
Die Form fetten und den Backofen auf 180°C Umluft / 200°C Ober- & Unterhitze vorheizen.
Nüsse, Mandeln, 50g Pistazien, Zimt und 50g Zucker mischen.
Die Teigblätter für die Form passend zuschneiden (es soll Teig für mindesten 3 Schichten entstehen).
Ein Teigblatt in die Form legen, die Oberseite mit Butter bestreichen und ein Drittel / eine Hälfte der Nussmischung darauf verteilen.
Das nächste Teigblatt /die nächste Schicht mit Butter bestreichen und das zweite Drittel / den Rest der Nussmischung darauf geben. Ggf. je nach Teigverbrauch auf gleiche Weise eine dritte Schicht schaffen. Die oberste Teigschicht mit Butter bestreichen und mit der Butterseite nach unten auflegen.
Mit einem scharfen Messer Rechtecke schneiden und Butter darüber streichen.
Auf mittlerer Schiene im Ofen ca. 25 Minuten goldbraun backen.
Danach Wasser, Honig und den Rest (150g) Zucker in ca. 10 Minuten zu einem Sirup kochen, einen Spritzer Zitrone hinzugeben und über das noch warme Baklava verteilen. Die restlichen Pistazien darüber streuen und abkühlen lassen.
Guten Appetit! :)
Sehr gute Freunde von uns waren kürzlich hier und wir haben zusammen gekocht. :)
Jetzt mögt ihr euch fragen, warum schreibe ich darüber, das macht man ja durchaus manchmal so.
Ich schreibe darüber, weil Tomke darüber schreibt. ;)
Tomke schreibt nämlich einen Kochblog und hat das Hauptgericht (Shirin Pollo), das er bei uns und mit uns gekocht hat darin verewigt. :)
Daher hier direkt mal der Link zu Tomkes Tolle Töpfe
Christian hat sich an dem Tag um die Vorspeise gekümmert: Rote-Bete-Salat mit Walnüssen nach dem Rezept aus dem "Jerusalem"-Kochbuch. Ich habe als Nachtisch Baklava gebacken.
Von beiden Sachen gibt es allerdings kein Bild, da wir zwar an das Foto für Tomkes Blog gedacht haben, aber nicht so wirklich daran, dass wir ja auch darüber schreiben könnten. ^^''
Aber ich habe gerade noch ein Bild von selbstgemachtem Baklava von einem anderen Mal gefunden, so dass ich mein Rezept zumindest auch mit Bild mit euch teilen kann. ;)
Rezept für Baklava (1 Auflaufform)
Zutaten:
200g gehackte Haselnüsse
200g gemahlene Mandeln (geschält)
75g gehackte Pistazien
200g Zucker / Rohrohrzucker
1TL Zimt
1-2 Packungen Blätterteig (je nach Größe der Auflaufform, man braucht 3-4 Schichten)
125ml Honig
150ml Wasser
etwas Butter
einen Spritzer Zitrone
Zubereitung:
Die Form fetten und den Backofen auf 180°C Umluft / 200°C Ober- & Unterhitze vorheizen.
Nüsse, Mandeln, 50g Pistazien, Zimt und 50g Zucker mischen.
Die Teigblätter für die Form passend zuschneiden (es soll Teig für mindesten 3 Schichten entstehen).
Ein Teigblatt in die Form legen, die Oberseite mit Butter bestreichen und ein Drittel / eine Hälfte der Nussmischung darauf verteilen.
Das nächste Teigblatt /die nächste Schicht mit Butter bestreichen und das zweite Drittel / den Rest der Nussmischung darauf geben. Ggf. je nach Teigverbrauch auf gleiche Weise eine dritte Schicht schaffen. Die oberste Teigschicht mit Butter bestreichen und mit der Butterseite nach unten auflegen.
Mit einem scharfen Messer Rechtecke schneiden und Butter darüber streichen.
Auf mittlerer Schiene im Ofen ca. 25 Minuten goldbraun backen.
Danach Wasser, Honig und den Rest (150g) Zucker in ca. 10 Minuten zu einem Sirup kochen, einen Spritzer Zitrone hinzugeben und über das noch warme Baklava verteilen. Die restlichen Pistazien darüber streuen und abkühlen lassen.
Guten Appetit! :)
Donnerstag, 24. Januar 2019
Fae - Eine elfische Waldläuferin - Die Gewandung
Heute gibt es mal wieder Gewandung von mir. :)
Nachdem ich euch bereits im August den Entwurf für meinen neuen Elfen Charakter gezeigt habe, habe ich das Projekt aus verschiedenen Gründen immer wieder aufgeschoben, bis ich mich dann kurz vor Weihnachten doch endlich daran getraut habe, da ich den Charakter zur Silvester-Con spielen wollte. Aber meine Hauruck-Umsetzungen kurz vor Silvester sind ja nichts neues. ^^'' Fertig geworden ist bisher die Basis-Gewandung, die Lederteile fehlen noch, sind aber der nächste Punkt auf meiner ToDo-Liste für meine LARP-Charaktere. Hier folgt nun gesammelt der selbst genähte Teil der Gewandung und die Bilder von der Con folgen dann in meinem nächsten Post. :)
Kurz zur Erinnerung, was mein Plan war: Die Gewandung sollte aus einer Tunika mit kurzen Tulpenärmeln, einem ärmellosen Mantel, einer Bolerojacke (ggf. mit abnehmbaren Ärmeln) und diversen Lederteilen bestehen. Für den Winter sollte noch ein langärmeliges Oberteil zum drunter ziehen und ein Wintermantel dazu kommen.
In der Realität sieht es aktuell so aus, dass ich die Tunika jetzt zunächst mit integrierten langen Ärmeln genäht habe und mir zum Sommer hin nochmal eine ohne die langen Arme nähen werde. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass ich einfach eine Frostbeule bin ;) und mir dann doch das Nähen einer vollständigen weiteren Schicht sparen wollte, da ich aus Erfahrung mit meiner anderen Elfe weiß, dass das eigentliche Problem die Kälte an den Armen ist und ich bei dieser Gewandung mit der Jacke ja eine zweite Schicht Ärmel habe.
Die Tunika ist aus hellgrünem Leinen vom Stoffmarkt, das leider auch nur ganz knapp gereicht hat. Ich habe aber noch den Aufkleber des Standinhabers, so dass ich den Stoff demnächst entweder auf dem nächsten Markt oder online nachkaufen können sollte. Die Kokos-Knöpfe in Blattform habe ich zufällig in einem kleinen Laden für Handgemachtes bei uns in der Stadt entdeckt.
Den Grundschnitt für die Tunika habe ich aus dem Schnitt meines Elfenkleides und dem Schnitt von Christians Elfentunika abgeleitet, wobei ich versucht habe alles zu berücksichtigen und zu ändern, was mich an meinem Elfenkleid stört wie zum Beispiel die dabei etwas zu eng geratene Schulterpartie. Der eher aufwändige Teil waren hier die etlichen Probekonstruktionen der Tulpenärmel. Dafür ist die Tunika aber super bequem geworden. :)
Der Mantel aus dunkelgrünem Leinen ist der Teil der Gewandung, der am meisten Zeit gebraucht hat. Auch hier habe ich solange mit Probestücken gearbeitet und diese geändert bis mir das Ergebnis gefiel. Die ursprüngliche Basis für den oberen Teil ist ein Kaufschnitt von McCall's (M6819), wobei davon letztendlich nach den divesern Änderungen auch nicht viel mehr als die Aufteilung der Stoffpanele übrig geblieben ist. Die Ausschnitte von Hals und Ärmeln habe ich entsprechend meines Entwurfes und dem Bedarf angepasst und ich habe die Bahnen verlängert, so dass es keine Teilungsnaht in der Taille gibt. Ich habe zuerst ein Probestück mit der Taillennaht und den angesetzten Schößen wie im Schnittmuster gearbeitet, was mir aber von der Optik im Ergebnis für meine Gewandung gar nicht gefiel. Auch habe ich bei den Schößen einiges an Weite weggenommen und natürlich den Verlauf der Saumkante angepasst. Auch dabei konnte ich mich ein wenig an dem offenen Mantel von Christians Elf orientieren. Was man auf den Bildern nur erahnen kann: der Mantel ist komplett mit einem leichten Baumwoll-Leinen-Mischgewebe in braun gefüttert.
Eigentlich wollte ich den Mantel nur mit Knöpfen Vorne und ohne irgendetwas Zusätzliches im Rücken, aber da er trotz Probeteilen am Ende doch noch etwas zu weit geworden ist, musste ich mir hier wieder etwas überlegen. Zuerst hatte ich es mit den aufgesetzten Schnürblenden aus dem Schnittmuster probiert, aber weil die Schnürung je nach Schnürtechnik entweder nach Magd oder Magier aussah, ist sie dann Schnallen und Lederriemen gewichen. Der Dank für den Gedankenanstoß es so zu lösen, geht hierbei an Christian. Ich hatte da ein Brett vorm Kopf und wäre selbst nicht drauf gekommen während ich an der Schnürung verzweifelt bin. ;)
Das Leder der Riemen ist hierbei schon aus einem Teil des Leders in Schuppenoptik, das auch für in der Umsetzung der weiteren Lederteile Verwendung finden wird. Die Knöpfe sind aus Steinnuss mit einem stilisierten Hirsch darauf. Als ich sie bei meinem Lieblingsknopfhändler entdeckt habe, mussten sie einfach gekauft werden, weil sie meiner Meinung nach ganz wunderbar zu dem Charakterkonzept passen. :)
Die Bolerojacke als letztes Stück, war dann nicht mehr ganz so aufwändig, weil ich hierfür meinen Mantelschnitt nur noch etwas ändern musste. Aber auch hierfür habe ich mehr als ein Probestück benötigt. Die Form der Ärmel ist von meinem Hochzeitsbolero abgeleitet, der Oberstoff ist der Rest Baumwollstoff mit leicht samtiger Oberfläche von meinem "Grünen Gerüsche"-Rock und der Futterstoff ist der gleiche wie beim Mantel.
Nachdem ich euch bereits im August den Entwurf für meinen neuen Elfen Charakter gezeigt habe, habe ich das Projekt aus verschiedenen Gründen immer wieder aufgeschoben, bis ich mich dann kurz vor Weihnachten doch endlich daran getraut habe, da ich den Charakter zur Silvester-Con spielen wollte. Aber meine Hauruck-Umsetzungen kurz vor Silvester sind ja nichts neues. ^^'' Fertig geworden ist bisher die Basis-Gewandung, die Lederteile fehlen noch, sind aber der nächste Punkt auf meiner ToDo-Liste für meine LARP-Charaktere. Hier folgt nun gesammelt der selbst genähte Teil der Gewandung und die Bilder von der Con folgen dann in meinem nächsten Post. :)
Kurz zur Erinnerung, was mein Plan war: Die Gewandung sollte aus einer Tunika mit kurzen Tulpenärmeln, einem ärmellosen Mantel, einer Bolerojacke (ggf. mit abnehmbaren Ärmeln) und diversen Lederteilen bestehen. Für den Winter sollte noch ein langärmeliges Oberteil zum drunter ziehen und ein Wintermantel dazu kommen.
In der Realität sieht es aktuell so aus, dass ich die Tunika jetzt zunächst mit integrierten langen Ärmeln genäht habe und mir zum Sommer hin nochmal eine ohne die langen Arme nähen werde. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass ich einfach eine Frostbeule bin ;) und mir dann doch das Nähen einer vollständigen weiteren Schicht sparen wollte, da ich aus Erfahrung mit meiner anderen Elfe weiß, dass das eigentliche Problem die Kälte an den Armen ist und ich bei dieser Gewandung mit der Jacke ja eine zweite Schicht Ärmel habe.
Die Tunika ist aus hellgrünem Leinen vom Stoffmarkt, das leider auch nur ganz knapp gereicht hat. Ich habe aber noch den Aufkleber des Standinhabers, so dass ich den Stoff demnächst entweder auf dem nächsten Markt oder online nachkaufen können sollte. Die Kokos-Knöpfe in Blattform habe ich zufällig in einem kleinen Laden für Handgemachtes bei uns in der Stadt entdeckt.
Den Grundschnitt für die Tunika habe ich aus dem Schnitt meines Elfenkleides und dem Schnitt von Christians Elfentunika abgeleitet, wobei ich versucht habe alles zu berücksichtigen und zu ändern, was mich an meinem Elfenkleid stört wie zum Beispiel die dabei etwas zu eng geratene Schulterpartie. Der eher aufwändige Teil waren hier die etlichen Probekonstruktionen der Tulpenärmel. Dafür ist die Tunika aber super bequem geworden. :)
Der Mantel aus dunkelgrünem Leinen ist der Teil der Gewandung, der am meisten Zeit gebraucht hat. Auch hier habe ich solange mit Probestücken gearbeitet und diese geändert bis mir das Ergebnis gefiel. Die ursprüngliche Basis für den oberen Teil ist ein Kaufschnitt von McCall's (M6819), wobei davon letztendlich nach den divesern Änderungen auch nicht viel mehr als die Aufteilung der Stoffpanele übrig geblieben ist. Die Ausschnitte von Hals und Ärmeln habe ich entsprechend meines Entwurfes und dem Bedarf angepasst und ich habe die Bahnen verlängert, so dass es keine Teilungsnaht in der Taille gibt. Ich habe zuerst ein Probestück mit der Taillennaht und den angesetzten Schößen wie im Schnittmuster gearbeitet, was mir aber von der Optik im Ergebnis für meine Gewandung gar nicht gefiel. Auch habe ich bei den Schößen einiges an Weite weggenommen und natürlich den Verlauf der Saumkante angepasst. Auch dabei konnte ich mich ein wenig an dem offenen Mantel von Christians Elf orientieren. Was man auf den Bildern nur erahnen kann: der Mantel ist komplett mit einem leichten Baumwoll-Leinen-Mischgewebe in braun gefüttert.
Eigentlich wollte ich den Mantel nur mit Knöpfen Vorne und ohne irgendetwas Zusätzliches im Rücken, aber da er trotz Probeteilen am Ende doch noch etwas zu weit geworden ist, musste ich mir hier wieder etwas überlegen. Zuerst hatte ich es mit den aufgesetzten Schnürblenden aus dem Schnittmuster probiert, aber weil die Schnürung je nach Schnürtechnik entweder nach Magd oder Magier aussah, ist sie dann Schnallen und Lederriemen gewichen. Der Dank für den Gedankenanstoß es so zu lösen, geht hierbei an Christian. Ich hatte da ein Brett vorm Kopf und wäre selbst nicht drauf gekommen während ich an der Schnürung verzweifelt bin. ;)
Das Leder der Riemen ist hierbei schon aus einem Teil des Leders in Schuppenoptik, das auch für in der Umsetzung der weiteren Lederteile Verwendung finden wird. Die Knöpfe sind aus Steinnuss mit einem stilisierten Hirsch darauf. Als ich sie bei meinem Lieblingsknopfhändler entdeckt habe, mussten sie einfach gekauft werden, weil sie meiner Meinung nach ganz wunderbar zu dem Charakterkonzept passen. :)
Die Bolerojacke als letztes Stück, war dann nicht mehr ganz so aufwändig, weil ich hierfür meinen Mantelschnitt nur noch etwas ändern musste. Aber auch hierfür habe ich mehr als ein Probestück benötigt. Die Form der Ärmel ist von meinem Hochzeitsbolero abgeleitet, der Oberstoff ist der Rest Baumwollstoff mit leicht samtiger Oberfläche von meinem "Grünen Gerüsche"-Rock und der Futterstoff ist der gleiche wie beim Mantel.
Mittwoch, 16. Januar 2019
Noch eine Schwertscheide für Seth, diesmal was großes
Hallo ihr Lieben, ich bin es wieder. Wie bereits angekündigt gibt es diesen Monat direkt ein paar Accessoires für meinen Luftpiraten-Charakter in Folge.
Bereits einige Posts in der Vergangenheit habe ich euch die Scheide für meinen Parierdolch vorgestellt. Natürlich gibt es aber zu der Nebenwaffe auch eine Hauptwaffe und selbstverständlich braucht auch diese eine entsprechende Verpackung.
Wie schon bei der kleinen Variante habe ich mich auch hier dafür entschieden das Leder nass zu formen, dann zu verzieren und zu guter Letzt mit einem Kreuzstich zu zunähen. Das Leder, das hier zum Einsatz gekommen ist, ist mit 3,5 - 4mm etwas dicker als jenes, dass ich für die Scheide der Nebenwaffe verwendet habe. Insbesondere auch das Leder aus dem die aufgesetzte Spitze der Schwertscheide gemacht ist, hat eine deutlich größere Dicke.
Zum optischen Vergleich: Der Parierdolch
Zur Verzierung habe ich dieses Mal zunächst einen Umschlag um die Öffnung der Scheide genäht. Als nächstes gibt es eine aufgeklebte Metallplakette welche einen Frauenkörper zeigt. Diese ist in ein punziertes "Bett" geklebt und wirkt somit in das Leder eingelassen. Es handelt sich im Spiel übrigens um die Namensgeberin der Waffe (Lucretia). ;-)
Darauf folgen drei Lederriemen die als Aufhängung für den, noch zu fertigenden, Crossbelt funktionieren und in welche ich drei Begriffe für Ehre eingebrannt habe. Für diejenigen die im Pen & Paper Umfeld ein wenig mit Earthdawn Berührung haben: Es handelt sich um die Trollischen Ehrbegriffe in der Sprache der Trolle von Barsaive.
Etwa in der Mitte der Schwertscheide findet sich eine Konstruktion aus mehreren Lederteilen, welche ich so punziert habe, dass sie wie eine Art Kristall oder Edelstein aussehen, der in eine Fassung eingesetzt und auf die Scheide genäht wurde.
Aber schaut selbst.
Bereits einige Posts in der Vergangenheit habe ich euch die Scheide für meinen Parierdolch vorgestellt. Natürlich gibt es aber zu der Nebenwaffe auch eine Hauptwaffe und selbstverständlich braucht auch diese eine entsprechende Verpackung.
Wie schon bei der kleinen Variante habe ich mich auch hier dafür entschieden das Leder nass zu formen, dann zu verzieren und zu guter Letzt mit einem Kreuzstich zu zunähen. Das Leder, das hier zum Einsatz gekommen ist, ist mit 3,5 - 4mm etwas dicker als jenes, dass ich für die Scheide der Nebenwaffe verwendet habe. Insbesondere auch das Leder aus dem die aufgesetzte Spitze der Schwertscheide gemacht ist, hat eine deutlich größere Dicke.
Zum optischen Vergleich: Der Parierdolch
Zur Verzierung habe ich dieses Mal zunächst einen Umschlag um die Öffnung der Scheide genäht. Als nächstes gibt es eine aufgeklebte Metallplakette welche einen Frauenkörper zeigt. Diese ist in ein punziertes "Bett" geklebt und wirkt somit in das Leder eingelassen. Es handelt sich im Spiel übrigens um die Namensgeberin der Waffe (Lucretia). ;-)
Darauf folgen drei Lederriemen die als Aufhängung für den, noch zu fertigenden, Crossbelt funktionieren und in welche ich drei Begriffe für Ehre eingebrannt habe. Für diejenigen die im Pen & Paper Umfeld ein wenig mit Earthdawn Berührung haben: Es handelt sich um die Trollischen Ehrbegriffe in der Sprache der Trolle von Barsaive.
Etwa in der Mitte der Schwertscheide findet sich eine Konstruktion aus mehreren Lederteilen, welche ich so punziert habe, dass sie wie eine Art Kristall oder Edelstein aussehen, der in eine Fassung eingesetzt und auf die Scheide genäht wurde.
Aber schaut selbst.
Labels:
Accessoires,
Basteln und Bauen,
Fantasy / Mittelalter,
LARP,
Leder,
Nähen
Mittwoch, 9. Januar 2019
Schmuck für das Kopftuch des Luftpiraten
Auch von mir nochmal ein etwas spätes frohes neues Jahr! :)
Wie Christian schon schrieb, haben wir für die letzte Silveseter-Con noch einiges gebaut, gebastelt und genäht. Von mir kommen hier nun ein paar schmucke Kleinigkeiten für das Kopftuch seines Charakters. Unsere behüteten Charaktere tragen daran üblicherweise diversen Kram als Hutschmuck, also warum sollte man das nicht auch auf ein Kopftuch übertragen? :)
Das Kopftuch von Seth zieren daher nun 4 verschiedene messingfarbene Metallanhänger mit unterschiedlichen Edelsteinsplitterperlen, wobei das mit dem Drachen eine LARP-Münze (Spielgeld) war.
Als Befestigung dienen hier ganz simpel Ohrringhaken mit Silikonstoppern. Entgegen meiner ersten Befürchtung, dass diese am Kopf störend piksen könnten, hat Christian sie für kaum merkbar befunden. ;)
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Schmuck
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